Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Volume 9In Commission der Buchhandlung Prandel und Meyer, 1919 |
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Abseite achteckige alten Apsis aussen Bedeutung beiden Bischof Breite Burg Capelle Capitäle Carnuntum Castell Chor Chorherren Consolen daselbst diess Donau Donaulimes drei Ecken endlich Ernst der Eiserne ersten fand Felde Fenster Fialen Figuren Friedrich Friedrich III Fundchronik Funde Fuss Gefässe gefunden Georgsritter Gewölbe geziert gleich Graben Grabstein grossen Halbsäulen Haus Heiligen Helme Herzog Herzogin hoch Hohen Markt Inschrift Jahre Jahrh Jahrhunderts k. k. Münz Kaiser Kirche kleinen Klosterneuburg Kreuzblume Kreuzgewölbe Land Lazius Legion Leopold lichen Maria Masswerk Mittelalter Mitth Monstranze Municipium Namen neuen Neustadt Noricum Österreich Pannonien Peheim Pfeiler principalis Propst regierte reich Rippen romanischen Römer römischen rothen ruhet Rundbogen Sacken Schiff schwarzen Sohn spät gothisch Spitzbogen Stadt Stämpel Standlager Stein Stiftes Strasse Strebepfeiler Tabernakel Theil Thurm Travée Ueber Ungarn unserer Urkunde vergoldet vier viereckige Vindobona vnser wahrscheinlich Wappen weissen Wien wohl Wüerden Zeche Ziegel zierlichen Zimier zwei zweiten
Popular passages
Page 178 - ... erschienen menschliche Gebeine, aber nicht in der naturgemässen Ordnung, sondern durcheinander liegend. Ausser diesen Gebeinen fand man in demselben Sarge eine kleine, runde, längliche Hülse aus reinem Golde, an beiden Enden mit einem gleichfalls goldenen Deckel verschlossen. In ihr zeigte sich eine zweite Hülse aus Bronze, in dieser eine dritte aus Silber und endlich in der silbernen ein äusserst dünnes Blättchen aus Gold. Es war sehr enge zusammengerollt und enthielt eine Inschrift in...
Page 163 - Livia, Gemahlin des Kaisers Augustus. Denkschriften 1864. — Ueber das römische Heerwesen in Pannonien im ersten christlichen Jahrhundert. (Ber. des Alterth. -Vereines X.) 1869. — Die Anicier und die rßmische Dichterin Proba 187O.
Page 107 - Flugelmänuer ('cornicularii'), mit Namen Serinus, Severianus, Carpoforus und Victorinus, entschieden zu opfern. Der Kaiser liess sie desshalb vor dem Standbilde zu Tode peitschen und ihre Leichname den Hunden vorwerfen. So blieben sie durch fünf Tage liegen, bis der heilige...
Page 156 - Ueber die römischen Militärstationen im Ufer-Noricum, zwischen Lauriacum und Vindobona, nebst einer Untersuchung über die Lage der norischen Stadt Faviana.
Page 51 - Einfälle der Türken als noch mehr durch den Wohlstand des Landes in der Nähe der Hauptstadt, der zu Veränderungen und Umbauten in den Stylen, die in der tonangebenden Metropole beliebt waren, verlockte, so lässt sich nach den noch in erheblicher Anzahl vorhandenen Denkmalen auf die ausserordentliche Kunstthätigkeit schliessen, die das Mittelalter in allen Zweigen hier entwickelte.
Page 60 - Aus einem Seitenaltare links steht eine Madonna mit dem Kinde, aus Holz, bemalt, das Gewand vergoldet, vom Schreine des ehemaligen um 1490 geschnitzten Flügelaltares, eine anmuthige Gestalt von lieblichem Ausdrucke. Wallfahrtskirche zn Kafnerberg.
Page 52 - Österreich so zahlreich vorfindigen, meist runden Capellen (Rotunden), die gewöhnlich neben der Kirche stehen, erscheint eine — zu Scheiblingkirchen — schon ursprünglich als Pfarrkirche, seltsamer Weise in Kreisform gebaut...
Page 107 - ... und farblos erscheinen müssen , die Aufmerksamkeit fast nur auf die geschichtlichen Anhaltspuncte lenken können, uns aber die Möglichkeit gewähren, nach den angedeuteten beiden Gesichtspuncten der Zeit und des Ortes, die erforderlichen Nachweisungen leichter und verständlicher geben zu können. „Zur Zeit als Kaiser Diocletian nach Pannonien kam, um in den Gebirgen verschiedene Steine in seiner Gegenwart brechen zu lassen, geschah es, dass er unter den dortigen Steinarbeitern als die geschicktesten...
Page 52 - Frühzeit ist wohl kein Denkmal auf uns gekommen, doch können wir den romanischen Baustyl in seiner weiteren Entwicklung in einigen charakteristischen Beispielen verfolgen.
Page 52 - Heiligenkreuz der urkundlich 1295 eingeweihte sei; er dürfte vielmehr bei seinen ganz ausgebildeten Formen wie auch das Brunnenhaus und das Dormitorium daselbst dem Ende des XIV.