Journal für praktische Chemie, Volume 25Otto Linné Erdmann J. A. Barth, 1842 |
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Common terms and phrases
absorbirt Aether Alkalien Alkohol Ammoniak Analyse Arsenik Atomgewicht aufgelöst Auflösung Baryt beiden Benzoën Benzoësäure bestimmt bildet Blei Bleioxyd Brom Campher Camphin Cerebrinsäure Chemie chemischen Chlor Chlorophenissäure concentrirte Couërbe Destillation destillirtem Diess einige Einwirkung Eisen Eisenoxyd enthält entwickelt Erdmann erhalten erhitzt ersten Essigsäure Farbe Flüssigkeit folgende Formel Gehirn gelb Gemenge geringe Menge getrocknet gewöhnlich giebt grosse Harn Harnsäure Harnstoff indem Indin Isatin Journ Kali Kalk Kieselsäure Kohle Kohlensäure Kohlenstoff konnte Körper Krystalle krystallinische krystallisirt Kupferoxyd lässt leicht letztere lich löslich löst Lösung Luft Masse Metalle Milchsäure muss N₂ Natron Niederschlag Oleophosphorsäure oxalsaure Oxaminsäure Oxyde Pflanzen Phosphorsäure Pikrinsäure Pole Product Pulver Puncte Quellsäuren Reaction Resultate Rückstand Salpetersäure Salze Salzsäure Sauerstoff Säure Schwefel Schwefelsäure siedendem Silberoxyd spec specifische Wärme stark Stickstoff Substanz gaben Talkerde Temperatur Tolubalsam Torfquellsäure trocknen Ueber Ueberschuss unlöslich Untersuchung Verbindung verdünnte verschiedenen Versuche viel Wasser Wasserstoff Weise weissen wenig zeigt Zersetzung Zusammensetzung
Popular passages
Page 53 - Anzahl dünner, leicht von einander ablösbarer Schichten von abwechselnd dunklerer und hellerer Farbe, ohne alles krystallinische Gefüge. Sie enthielt eine Art von länglichem Kern, eine dichte braune Substanz, die in der Hauptsache sich wie die übrige Masse des Steins verhielt, indessen nur halb schmolz und nach dem Verbrennen eine gelbliche Asche hinterliefs, die alkalisch reagirte und phosphorsauren und kohlensauren Kalk mit Spuren von Eisenoxyd enthielt.
Page 56 - Pinus-Betaharz (Sylvinsäure) und Lithofellinsäure, alle wohl krystallisirende Körper, erstarren nach dem Schmelzen zu durchsichtigen, glasigen Massen, ohne dadurch ihre Krystallisationsfähigkeit verloren zu haben. In diesem amorphen Zustande haben diese Körper ungleich niedrigere Schmelzpunkte als im krystallisirten. Krystallisirt, Amorph, schmilzt bei schmilzt zwischen Zucker 160 C. 90° — 100° Amygdalin 200 125° — 130 Sylvinsäure 140...
Page 175 - Röhre niemals vollkommen dicht schliefst, und namentlich nicht in die feinen, fast unsichtbaren Vertiefungen eindringt, die oft auf der inneren Wand einer Glasröhre vorhanden sind. Denn wenn die Kugeln erst in schmelzendes Eis gebracht, dann den Dämpfen des kochenden Wassers ausgesetzt, und nachher wieder mit schmelzendem Eise umgeben wurden, so zeigte die Luft fast niemals wieder dasselbe Volumen, das sie bei dem ersten Umgeben mit schmelzendem Eise einnahm. Oft war dasselbe kleiner, oft auch...
Page 53 - Alkohol, jedoch nur sehr langsam und eben so langsam wieder heraus krystallisirend. Die Lösung reagirt sauer. In Aether ist sie nur wenig löslich. Sie schmilzt bei 205° C., und erstarrt, wenn man sie nicht darüber erhitzt hat, wieder krystallinisch, undurchsichtig. Wurde sie aber nur wenige Grade darüber erhitzt, so erstarrt sie zu einer klaren, glasigen, durchaus unkrystallinischen Masse, die durch Reiben stark elektrisch wird.
Page 215 - Jodkalium aufgelöst. Die Pflanze, welche sich in dem mit Jodkalium versehenen Wasser befand, fing schon am ändern Tage an, ihr schönes Grün zu verlieren; sie wurde blassgrün, die Blätter schrumpften zusammen und bekamen namentlich in dem obern Theile der Pflanze leberbraune Flecken. In den mit kochendem Wasser behandelten abgestorbenen und getrockneten Blättern der Pflanzen fand sich •wohl eine grosse Menge Jodkalium, aber abgeschiedenes und frei gewordenes Jod konnte man nicht darin wahrnehmen.
Page 362 - Theil des Zinkoxyds wird mit kaustischem Kali ausgekocht und aus diesem wieder abgeschieden. Das Ungelöste wird anfangs mit kaltem und darauf mit kochendem Wasser gewaschen , bis aller Kaligehalt ausgezogen worden ist.
Page 174 - Luft bei 0" bezeichnete und wiederum gewogen ; und endlich bis zu der Stelle mit Quecksilber gefüllt, welche die Luft bei der Temperatur des kochenden "Wassers eingenommen hatte, und gleichfalls gewogen. Damit das Quecksilber bei beiden Füllungen von derselben Temperatur war, wurden die Röhren bei jeder Füllung in ein grofses Gefäfs mit "Wasser gelegt und dies unverändert auf derselben Temperatur erhalten; die Gewichte des Quecksilbers lieferten das Verhältnifs der Volumina der Luft bei 0°...
Page 364 - Sauerstoffgas aus den Superoxyden von Nickel und Kobalt, und ein Theil des gelösten Manganfluorids wird in Mangansuperfluorid verwandelt. Das Ammoniak reducirt beim Erhitzen sowohl dieses, als auch eine Portion Kobaltflnorid, so dass Manganoxyd allein gefällt wird und Kobalt- und Nickeifluorür sich in der Ammoniakdüssigkeit auflösen.
Page 54 - Dämpfen von schwachem aromatischem Geruch. Sie verbrennt mit leuchtender, rufsender Flamme. In kaustischem und kohlensaurem Ammoniak ist die Lithofellinsäure leicht löslich. Beim Verdunsten bleibt sie ammoniakfrei zurück. Die Lösung fällt nicht die Kalk- und Barytsalze. In kaustischem Kali ist sie leicht und in grofser Menge löslich. Gesättigt ist die Lösung nur schwach alkalisch, und hinterlätst beim Verdunsten eine klare, gummiälmliche Masse, die in Wasser leicht löslich, in Kali unlöslich...
Page 256 - Resultate!], wie mit den wissenschaftlichen Methoden und deren Vervollkommnungen ihre Leser bekannt zu erhalten. Thunlichste Beschleunigung der Mittheilungen bleibt ihr Hauptaugenmerk, wozu directe Verbindungen mit den Hauptstädten Englands, Frankreichs, Italiens, Hollands, Russlands, Schwedens und Dänemarks sie in den Stand setzen. Monatlich erscheinen zwei Hefte , jedes von 4 Bogen, mit den nüthigen Kupfertafeln oder Holzschnitten versehen.