Annalen der Physik und Chemie, Volume 56 |
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Allgemeinen Ammoniak Annal Apparat Auflösung bedeutend beiden bekannt beobachtet Beobachtungen Berechnet Beryllerde Bestimmung betrachten Bild bleibt Camera obscura chemischen chen dafs daher daſs deutlich diefs eben einander einfachen einige einzelnen Eisen Ende enthalten entsprechen erhalten Erscheinungen ersten Fall Farbe fast finden findet Flächen Flüssigkeit folgende Formel früher ganze gefällt gefunden gelben Genauigkeit geringer gewöhnlich giebt Glas gleich Grade Gröfse Hand Höhe indem Instrument jetzt Kali kleine könnte Körper Kraft Krystalle läfst lange lassen letzteren lich Licht Luft magnetischen Menge Metalle Mittel mufs müssen nahe Natur negative neue Oxyd Platin Platte positive Punkte Quecksilber rechten reines Resultate Richtung Salz Sauerstoff Säule Säure scheint Schwe Schwefel Schwefelsäure seyn spec stand stark statt Stellen Strahlen Strom Temperatur Theil übrigen Umständen Untersuchungen Verbindung verschiedenen Versuche viel vollkommen vollständig Volum Wärme Wasser Weise weiter weniger Werthe wieder Wirkung wohl Zahl zeigen zeigt zersetzt Zustand zwei zweiten
Popular passages
Page 520 - Die Kugeln haben einige Zoll bis einen halben FUSS im Durchmesser, und enthalten stets im Innern als Kern einen einzelnen Feldspathzwilling oder eine Gruppe von Zwillingskrystallen ; dieser Kern ist zuerst von einer dünnen Hülle von Albit und Glimmer, und dann von einer l...
Page 449 - vollständig. Diese Steine waren so schlechte Wärmeleiter, dafs man ein Ende derselben in der Hand halten konnte, während das andere rothglühend war. Er machte ferner auf einem alten Fahrzeuge das Experiment, eine viereckige Kammer aus solchen Steinen zu wölben und mit Schiefspulver anzufüllen. Das mit Holz bedeckte Schiff brannte ganz ab, und als der Boden der Pulverkammer weggebrannt war, versank es ohne Entzündung des Pulvers.
Page 449 - Ähnliches geschehe auf einer Insel des tyrrhenischen Meeres und in Pitane Asiens. Vitruvius Pollio, der römische Baumeister, hat sich über diese Steine als ein wegen seiner Leichtigkeit zum Bauen ganz besonders zu empfehlendes Material geäufsert, und auch Plinius hat diese bimsteinartige aber formbare Erde als eine Sache von gröfster Nützlichkeit angepriesen.
Page 449 - Porcellanofenfeuer schmilzt diese Steine nicht und verkürzt sie wenig. Durch Zusatz von etwas Thon oder Lehm wird die Festigkeit den gewöhnlichen Mauersteinen gleich, wohl sogar besser, aber die Schwere nicht bis zur Hälfte erhöht. Die übrigen Benutzungen zum Poliren, zum Formen, zum Ausfüttern aller Feuerstellen, besonders derer, welche starke Hitzgrade zu erleiden haben, zu Brandmauern der Häuser...
Page 518 - Gängen in die beiden ersten Arten hineinsetzt, da aber der Feldspath in diesem Fall stets weifs und das Gemenge fein ist, kann diefs oft schwer ausgemacht, und erst durch eine chemische Analyse entschieden werden. Dieser feinkörnige Granit bildet in einigen Fällen Gänge von nur geringer Mächtigkeit, in andern Fällen von bedeutender, wohl 2- bis 300 Fufs Mächtigkeit.
Page 167 - Man halte über einen polirten Körper irgend einen ausgeschnittenen Schirm, ohne jenen zu berühren, man behauche auf eine passende Weise und lasse das Wasser verdunsten; das spätere Behauchen wird dann die Figur des Ausschnitts deutlich erkennen lassen. Und endlich bedarf es dazu auch eben keines polirten Körpers, da mattes Glas dasselbe zeigt.
Page 449 - Bimstein in Menge lieferten und die Kinder schon spielten wahrscheinlich mit den schwimmenden Steinen, wie man denn in den Bädern die feineren Sorten, besonders die von der Insel Sciros, zum Abreiben und Zartmachen der Oberhaut wohl sehr allgemein verwendete.
Page 449 - Anwendung geblieben, weil das Material sonst nicht zu haben war. Im Jahre 1791, also nach 1700 Jahren erst, hat ein Italiener, Giovane Fabroni, eine Erneuerung und Erweiterung der Kenntnisse dieser Art dadurch herbeigeführt, dafs er Versuche zum Formen von Bausteinen mit einer als Bergmehl bezeichneten Kieselerde machte, die...
Page 449 - Eben so ist sie wichtig für die Gewölbe der Schmelzöfen, und alle Oefen, wo man die Hitze zu hohen Temperaturen concentriren will, weil sie nicht schmilzt und sich wenig zusammenzieht. Später hat der Graf Montlosier auch auf seiner Domaine von Randamme dergleichen Erde gefunden, und Hr.
Page 449 - Wasser schwammen. Sie verbanden sich dabei gut mit Mörtel , und widerstanden der Erweichung durch Wasser 'vollständig. Diese Steine waren so schlechte Wärmeleiter, dafs man ein Ende derselben in der Hand halten konnte, während das andere rothglühend war.