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689 5,045 1,1280 334,7 334,9334,3335,2333,6 334,4334"",5
669 5,039 1,1250 335,6 335,7 334,7 335,9 335,8 335,9335,6
9735,051 1,1231 335,6335,7 335,1 336,2 336,4 335,9336,4
6745,032 1,1278331,8 332,6 331,5 332,2 333,0333,9333
683 5,050 1,1248331,0330,8329,8 330,9 331,9331,9332,3
6785,043 1,1259|323,8|322,8|322,5 323,2324,5 324,8324,8
677 5,034 1,1278328,4 328,1 327,8 328,9 328,5329,4328,7
669 5,049 1,1229 332,2 332,3 332,2 331,9 332,4331,9 332,2
665 5,048 1,1222 331,8 331,9331,9 331,9 333,0 332,4 332,7

687 5,045 1,1273 333,5 334,1 333,1 333,5 334,1 334,9335,0
668 5,043 1,1239 337,3 338,7 337,1337,5 338,7 338,5 338,4
674 5,041 1,1256 333,9 334,1 332,7 333,5 334,1334,4334,2
674 5,032 1,1275 332,6 333,0331,5 332,5 333,6334,4 333,6
660 5,021 1,1273337,7 338,3337,9 337,9 338,7 339,5337,9
667 5,040 1,1244 336,4 336,7

337,5 337,4 337,2

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ments und dem wahren Barometerstand ausdrücken, auch nach längerem Gebrauch noch ganz mit derselben Richtigkeit anwendbar sind. Die Anstellung und Berechnung der Beobachtungen (ich glaube von diesen keine einzige auslassen zu dürfen) nahm demgemäfs folgenden Gang:

Eine erste Reihe von Beobachtungen (im November und Dezember 1841) wurde an Instrumenten von der Construction Fig. 8 Taf. II (ein solches Instrument will ich im Folgenden mit I bezeichnen), Fig. 9 Taf. II (Instrument II), Fig. 10 Taf. II (Instr. III) angestellt. Beobachtet wurde an jedem die Quecksilberhöhe, welche die Compression bis zur unteren Drahtspitze a, und die, welche die Compression bis zur oberen Drahtspitze b ergab. Unter A und B sind in der folgenden Tabelle I die zur angegebenen Zeit beobachteten Quecksilberhöhen (bereits um den Abstand jeder Drahtspitze von dem Nullpunkt der Skale corrigirt) in Theilen der (bei jedem Instrument willkührlich getheilten) Skale angegeben. Hieraus ergiebt

B

sich zunächst für jedes Instrument der Werth (vergl.

A

oben, wo von der Controle die Rede war); eine Vergleichung der beobachteten Quecksilberhöhen mit dem an einem Heberbarometer zur Zeit der Beobachtung abgélesenen (in der letzten Columne der Tabelle in Pariser Linien angegebenen) Barometerstand') lehrt weiter für jedes Instrument die Coefficienten a und kennen.

(Siehe die beigegebene Tabelle 1)

Für jedes Instrument zeigt die Uebereinstimmung der aus den verschiedenen Beobachtungen gefundenen Werthe B für a, ß und die Genauigkeit, mit welcher man an ihm A

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1) Reduction der verschiedenen Höhen auf irgend eine bestimmte Normaltemperatur war nicht nöthig, weil für das Quecksilber in den abgekürzten Barometern und in dem Normalbarometer dieselbe Temperatur vorauszusetzen war.

Poggendorff's Annal. Bd. LVI.

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beobachten kann. Im Mittel aus allen Resultaten fin

det man für die Vit. WI

Instrum. It

a4,216 m) a=4,052

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α=5,673

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Es fragt sich nun, wie grofs ist die Genauigkeit jeder dieser Constructionen; in wiefern giebt jede derselben die Veränderungen des Barometerstandes richtig an? Um hierüber zu entscheiden, braucht man nur die einzelnen für unter sich,

jedes Instrument erhaltenen a oder ß oder

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B

A

oder mit den im Mittel gefundenen Werthen zu verglei chen. Liefsen alle Instrumente vollkommen genaue Be

B

obachtungen zu, so müfste sich, a,, für jedes Instru

A

ment aus allen einzelnen Beobachtungen identisch ergeben. (Eine Aenderung des wahren Werthes dieser Constanten wäre nur durch die Möglichkeit einer Veränderung des ganzen Instruments bedingt, die um so weniger anzunehmen ist, als keiner der Apparate irgend einer Art von Erschütterung ausgesetzt war; auch zeigt in der obigen Reihe von Beobachtungen kein Instrument eine erlittene Veränderung durch eine regelmässige Aenderung der Constanten an). Je grösser bei einem Instrumente die Differenzen unter diesen Gröfsen sind, um so ungenauere Angaben liefert im Allgemeinen die Construction desselben. Aber die Bestimmung dieser Differenzen

B

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unter a oder 3 oder giebt keinen klaren Begriff, wie A grofs dann der Einflufs der Ungenauigkeit jeder Construction für die wirkliche Anwendung ist; deutlicher wird diefs, wenn man für jedes Instrument durch Multiplication der oben im Mittel bestimmten a und mit den unmittelbaren Beobachtungen die diesen zugehörigen Baro

meterstände ableitet. Es ist dieses in der obigen Tabelle I unter den Columnen abgeleiteter Barometerstand“ 1) geschehen, und eine Vergleichung mit dem wirklich stattgehabten Barometerstande läfst über die Genauigkeit der Angaben jeder Construction entscheiden.d

Da für jedes Instrument die Coefficienten a und ß im Mittel aus sämmtlichen Beobachtungen abgeleitet wurden, so müssen sich bei jedem Instrumente die Unrichtigkeiten der einzelnen Beobachtungen compensiren; da h. das Mittel aus sämmtlichen abgeleiteten Barometerständen für die sämmtlichen zusammengehörigen Beobachtungen an Einer Drahtspitze Eines Instruments stimmt mit dem Mittel der am Normalbarometer abgelesenen Barometerstände überein. Wir müssen die Abweichungen der abgeleiteten Barometerstände von den wirklich stattgehabt ten für die einzelnen Beobachtungen bestimmen (wobei wir ganz vernachlässigen können, ob die Abweichungen positiv oder negativ sind), um die verschieden grofsen Gränzen der Beobachtungsfehler zu finden, welche die verschiedenen Constructionen zulassen.

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Führt man eine solche Vergleichung durch, sober hält man folgende Resultate:

Instrument I. Bei den 21 an der Drahtspitze a angestellten Beobachtungen differirt der daraus abgeleitete Barometerstand von dem wirklich stattgehabten 4 mal um mehr als 1 Linie (1",1 bis 1",7)

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Bei den 21 an der Drahtspitze b angestellten Beob

achtungen aber:

2 mal um mehr als 2 Linien (2"",8 und 3",4)

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1) In den Ueberschriften dieser Columnen bedeutet also a und ß die im Mittel dafür gefundenen Werthe.

Man ersieht, dafs eine einzelne Beobachtung mit diesem Instrument den Barometerstand kaum auf Eine Linie sicher angiebt. Die Beobachtungen an der Drahtspitze a zeigten sich genauer, als die an der Spitze b angestellten; es kommt diefs von Zufälligkeiten her, dass z. B. die eine Drahtspitze ungünstiges Licht hat und dem Auge schlecht begränzt erscheint u. s. w. Die Genauigkeit, welche eine solche Construction gewährt, ist jedenfalls für die praktische Anwendung nicht hinreichend; fassen wir alle Beobachtungen zusammen, so geben kaum derselben den Barometerstand auf Eine Linie genau.

Instrument II. Die Genauigkeit dieser Construction geht etwas weiter. Bei den 34 an der Drahtspitze a angestellten Beobachtungen, differirt der daraus abgeleitete Barometerstand von dem wirklich stattgehabten

1 mal um mehr als 2 Linien (2′′,1)

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und bei den 34 an der Drahtspitze b angestellten Beobachtungen:

3 mal um mehr als 2 Linien (2",1 bis 2"",7)

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Die Genauigkeit dieser Construction zeigt sich von der der vorhergehenden nicht viel verschieden. Auch hier' geben aller Beobachtungen den Barometerstand bis auf Eine Linie und weniger, genau, die Hälfte etwa bis auf Linie.

Instrument III. Dieses gewährt eine weit gröfsere Genauigkeit. Bei den 34 Beobachtungen, welche an der Drahtspitze a angestellt wurden, differirt der daraus abgeleitete Barometerstand von dem wirklich stattgehabten:

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