Die Auffassung der Kleopatra in der Tragödienliteratur der romanischen und germanischen Nationen

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H. Kerler, 1888 - 94 pages
 

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Popular passages

Page 81 - Questi non hanno speranza di morte, e la lor cieca vita è tanto bassa, che invidiosi son d' ogni altra sorte. Fama di loro il mondo esser non lassa, misericordia e giustizia gli sdegna: non ragioniam di lor, ma guarda e passa." Ed io, che riguardai, vidi una insegna, che girando correva tanto ratta, che d...
Page 60 - Kleopatra und Antonius«. Ein Trauerspiel in vier Aufzügen. Dem Herrn Hofrath Wieland gewidmet. — Auf das Wiener Theater gebracht 1783. Darauf folgend »Ehrenrettung der Königin Kleopatra gegen den Herrn August von Kotzebue.
Page 45 - Wunden recht beschauen1: wie Nero die blutige Leiche der Agrippina besichtigt und beschreibt, muß ihr Anblick sich dem Zuschauer einprägen. Wie Cleopatra den toten Antonius sezieren und mumifizieren läßt: Zeuch / Iras / dem Anton mit diesem krummen Eisen \ Durch seine Nase das Gehirne rein heraus3, soll dieses Bild in seinem Gedächtnis dauern. Denn die Schaustellung der Leiche will mehr besagen, als daß Antonius oder Carolus Stuardus den Tod erlitten habe. Das Emblem bedeutet. Deshalb spricht...
Page 20 - I found you as a morsel cold upon Dead Caesar's trencher : nay, you were a fragment Of Cneius Pompey's ; besides what hotter hours, Unregister'd in vulgar fame, you have Luxuriously pick'd out : for, I am sure, Though you can guess what temperance should be, You know not what it is.
Page 68 - Vorrede kritisch davon gesprochen, daß man »die Ungeheuer Shakespeares (nicht weil man oft Spuren eines großen Genies darin antrifft, sondern weil wir durch sie an alle mögliche Regellosigkeit gewöhnet werden) für die ersten Produkte aller Nationen anpreiset«.
Page 69 - Sache urteilen wollen) bei weitem nicht erreicht haben. Wer von Spuren eines großen Genies spricht, die man oft in seinen Werken finde, erweckt den Verdacht, sie nie gelesen zu haben. Nicht Spuren, sondern immerwährende Ausstrahlungen und volle Ergießungen des mächtigsten, reichsten, erhabensten Genius, der...
Page 77 - Das Stück folgt hier zurück, das Beste, was zu seinem Vorteil gesagt werden kann, ist gestern gesagt worden. Je tiefer man in die Handlung hineinkommt, desto schwächer erscheint das Werk. Die Motive sind schwach, zum Teil sehr gemein und plump. Antonius ist gar zu einfältig, und es ergibt sich aus der Vorrede, daß der Dichter diesen Einwurf voraussah und sonderbar genug sich durch die Zeugnisse der Geschichte entschuldigt glaubte. Kleopatra ist nur widerwärtig, ohne Größe, selbst Oktavia...
Page 29 - Pour le style, il est plus élevé en ce poème qu'en aucun des miens, et ce sont, sans contredit, les vers les plus pompeux que j'aie faits.
Page 12 - ... hélas ! que le baiser? Que je vous baise donc, ô beaux yeux, ma lumière ! O front, siège d'honneur ! belle face guerrière ! O col, ô bras, ô mains, ô poitrine, où la mort Vient de faire...

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