Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie. Beilage-Band, Volume 12

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E. Schweizerbart, 1899
 

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Popular passages

Page 360 - Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4 Fig. 5 Fig. 6 Fig. 7 Fig. 8 Fig. 9 Fig. 10 Fig. 11 Fig. 12 Fig. 13 Fig. 14 Fig.
Page 136 - ... Plagioklas. 3. als Umhüllung des Kalifeldspathes. Die erste Angabe über das Vorkommen eines kalkhaltigen Feldspathes im Riesengebirgs-Granitit rührt von G. ROSE her, der in seiner Untersuchung „über den Granit des Riesengebirges'' (Verh. dk preuss. Akad. d. Wissensch. Berlin 1842. p. 247 ff.) ihn als Oligoklas ansprach und ihn als „schneeweiss, gelblich- oder grünlichweiss und gewöhnlich weniger durchscheinend und glänzend als der Feldspath" (p. 247) charakterisirte. Neben „tafelartigen...
Page 197 - Die Kugeln haben einige Zoll bis einen halben FUSS im Durchmesser, und enthalten stets im Innern als Kern einen einzelnen Feldspathzwilling oder eine Gruppe von Zwillingskrystallen ; dieser Kern ist zuerst von einer dünnen Hülle von Albit und Glimmer, und dann von einer l — 2 Zoll dicken Hülle von grobkörnigem...
Page 158 - Der Habitus dieses Gesteins, das in der Petrographie eine historische Bedeutung erlangt hat , ist ein ausserordentlich charakteristischer, so dass dasselbe schon im kleinsten HandStück als Riesengebirgsgranitit erkannt wird. In einer ziemlich feinkörnigen , aber deutlich unterscheidbaren Grundmasse von Orthoklas, relativ reichlichem Plagioklas, von Quarz und Biotit liegen l — 3 cm...
Page 197 - Hülle von grobkörnigem und stark verwachsenem Feldspath umgeben, der mit kleinen, graulichweissen Quarzkörnern und gegen den Rand zu auch mit Glimmerschüppchen durchwachsen ist. Der Feldspath des Kerns ist fleischroth, der der Hülle aber gelblichgrau. Die Kugeln liegen dicht nebeneinander, sich gegenseitig in der Ausbildung störend, und bilden einen etwa 20 FUSS mächtigen Gang nicht weit von dem sogen. Krötenloche" (Berichte der Berliner Akademie, p.
Page 198 - Anordnung finden sich innerhalb dieser Zone, so dass von einer eigentlichen radialstrahligen Anordnung nicht die Rede sein kann. Nach der Peripherie der Kugeln nehmen die Gemengtheile an Grosse zu und Biotit in keilförmigen Gestalten mit nach dem Mittelpunkt gerichteter Stellung tritt in reichlicher Menge ein" (Zeitschr. d. deutsch, geol. Gesellsch. 34. p. 399, 400). Am Schlüsse seiner Untersuchung kommt KLOCKMANN noch einmal auf diese Gebilde zurück: „Solange derartige sphäroidische Gebilde...
Page 67 - Drucke zur Dissociationstheorie geführt, die ihrerseits wieder durch die Erfolge auf elektrochemischem Gebiete eine glänzende Bestätigung der Hypothese gebracht hat. Erst wenn sich für die an festen Lösungen aus den Dampfdruckerniedrigungen berechneten osmotischen Drucken eine gleich gute Übereinstimmung mit den wahrscheinlichsten Gasdrucken ergeben haben wird, wird man beide gleich setzen dürfen. Bis dahin ist die Möglichkeit nicht auszuschliessen, dass die osmotischen Drucke in festen Lösungen...
Page 114 - Mischungen wird erst aufgeklärt werden, wenn ein reicheres zweckmassig gewähltes Beobachtungsmaterial vorliegen wird. In keinem Falle haben die bisher vorliegenden Beobachtungen an isomorphen Mischungen die Moleculargrösse fester Stoffe im gemischten oder im reinen Zustande einwandsfrei zu bestimmen gestattet.
Page 538 - FOUQÜE et A. MICHEL LEVY, Production artificielle d'une leucotephrite identique aux laves cristallines du Vesuve et de la Somma. Formes naissantes cristallitiques de la leucite et de la nepheline; etude optique des cristaux elementaires de ces mincraux.
Page 172 - ... langer Berge, wie die Kuppen des Scholzenberges bei Warmbrunn, des Hopfenberges zwischen Warmbrunn und Stonsdorf, des Popelberges bei Maiwaldau, so wie die langgezogenen Rücken des Stangenberges bei Stonsdorf und des Ameisenberges bei Erdmannsdorf bestehen daraus...

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