Neues jahrbuch für mineralogie, geologie und paläontologie: Abhandlungen, Volume 12

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1899
 

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Popular passages

Page 136 - Krystallen'' beobachtete er ihn auch „mit dem Feldspath regelmässig verwachsen" und ihn „dann stets ... in einer mehr oder minder dicken Hülle" umgebend. „Dass der hier angeführte Gemengtheil Oligoklas sei, hat der Verf. zwar noch durch keine Analyse bewiesen , doch ergiebt sich dies schon hinreichend aus den von ihm angestellten Versuchen, indem er fand, dass dieser Gemengtheil im Vergleich mit dem Albit, mit welchem man ihn allein verwechseln könnte, eine grössere Schmelzbarkeit und...
Page 130 - Das Gebirge NiederSchlesiens, der Grafschaft Glatz und eines Theils von Böhmen und der Oberlausitz
Page 68 - Gasgesetzen berechneten Werten ergeben haben wird, kann man beide gleich setzen. Auch bezüglich der Verteilung des gelösten Stoffes zwischen flüssiger Lösung und Gasraum können Schlüsse auf den osmotischen Druck des gelösten Stoffes gezogen werden. Homogene feste Mischungen dürfen in dieser Hinsicht mit Lösungen nur dann verglichen werden, wenn sich in ihnen der Gehalt an gelöstem Stoff kontinuierlich, nicht sprungweise mit dem Druck desselben Stoffes in der Gasphase ändert, in letzterem...
Page 198 - Anordnung nicht die Rede sein kann. Nach der Peripherie der Kugeln nehmen die Gemengtheile an Grosse zu und Biotit in keilförmigen Gestalten mit nach dem Mittelpunkt gerichteter Stellung tritt in reichlicher Menge ein" (Zeitschr. d. deutsch, geol. Gesellsch. 34. p. 399, 400). Am Schlüsse seiner Untersuchung kommt KLOCKMANN noch einmal auf diese Gebilde zurück: „Solange derartige sphäroidische Gebilde nicht an irgendwelchen anderen Localitäten mit Sicherheit als durch hydrochemische Processe...
Page 141 - Nicht selten ist auch der Oligoklas mit dem Feldspath regelmässig verwachsen und umgiebt dann stets denselben in einer mehr oder weniger dicken Hülle" (Verh. preuss. Akad. d. Wissensch. 1842. p. 247); später wird diese Mittheilnng dahin ergänzt, dass „die Hauptaxen und die Spaltungsflächen M beide parallele Richtung haben
Page 449 - 20 Zoll", die Höhe des Hinterhauptes, „vom oberen oder vorderen Winkel des Hinterhauptes, 12 Zoll." Im Jahrb. dkk geol. Reichsanst. 1869. 19. p. 55 werden die betreffenden Ablagerungen von Linz, Walsee, Perg und die petrefactenführenden Schichten der Umgebung von Molk als den „tieferen Schichten des ausseralpinen Wiener Beckens
Page 114 - Durchdringung entstanden zu sein scheinen. Die Beobachtungen, die bisher über Schmelzpunkt und Löslichkeit von isomorphen Mischungen ausgeführt worden sind, deuten darauf, dass auf diese die Gas- und Lösungsgesetze nicht anwendbar sind. Die Konstitution der isomorphen Mischungen wird erst aufgeklärt werden können , wenn ein reicheres, zweckmässig gewähltes Beobachtungsmaterial vorliegen wird. In keinem Falle haben die bisher vorliegenden Beobachtungen an isomorphen Mischungen die Molekulargrösse...
Page 538 - WC BRÖGGER : Die Mineralien der Syenitpegmatitgänge der südnorwegischen Augit- und Nephelinsyenite. (Zeitschr. f. Kryst.
Page 114 - Die Theorie der festen Lösungen hat bisher eine Bestätigung nur bei gewissen anomalen Mischungen gefunden, die mehr durch Adsorption als durch molekulare Durchdringung entstanden zu sein scheinen. Die Beobachtungen, die bisher über Schmelzpunkt und Löslichkeit von isomorphen Mischungen ausgeführt worden sind, deuten darauf, dass auf diese die Gas- und Lösungsgesetze nicht anwendbar sind.

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