Annalen der Physik und Chemie

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J.A. Barth, 1842
 

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Popular passages

Page 618 - Die Kugeln haben einige Zoll bis einen halben FUSS im Durchmesser, und enthalten stets im Innern als Kern einen einzelnen Feldspathzwilling oder eine Gruppe von Zwillingskrystallen ; dieser Kern ist zuerst von einer dünnen Hülle von Albit und Glimmer, und dann von einer l...
Page 503 - Sprecufcr liegende, zuweilen sehr mächtige Infusorienlager ist da, wo es, frisch gegraben, silbergrau, trocken, pfeifenthonartig weifs aussieht, von ganz derselben Beschaffenheit wie das italienische und das französische, aber bedeutend mächtiger und ausgedehnter als jene.
Page 500 - Anwendung geblieben, weil das Material sonst nicht zu haben war. Im Jahre 1791, also nach 1700 Jahren erst, hat ein Italiener, Giovane Fabroni, eine Erneuerung und Erweiterung der Kenntnisse dieser Art dadurch herbeigeführt, dafs er Versuche zum Formen von Bausteinen mit einer als Bergmehl bezeichneten Kieselerde machte, die sich bei Santafiora in Toscana findet, und es gelang ihm wirklich, so leichte Ziegelsteine daraus zu bereiten, dafs sie auf Wasser schwammen. Sie verhanden sich dabei gut mit...
Page 272 - Versuche mit zur Beantwortung der Frage, ob der Funke, welcher bei Unterbrechung eines einen elektrischen Strom leitenden Drahtes wahrgenommen wird, im Moment der Unterbrechung erscheint oder eine mefsbare Zeit nach dieser Unterbrechung.
Page 616 - Fall zu sein, wo dieser Granit nur in kleinen Gängen in die beiden ersten Arten hineinsetzt, da aber der Feldspath in diesem Fall stets weifs und das Gemenge fein ist, kann diefs oft schwer ausgemacht und erst durch eine chemische Analyse unterschieden werden. Dieser feinkörnige Granit bildet in einigen Fällen Gänge von nur geringer Mächtigkeit, in ändern Fällen von bedeutender, wohl 2 bis 300 Fufs Mächtigkeit. Manche Kuppen und Rücken ziemlich hoher und langer Berge, wie die Kuppen des...
Page 500 - Bergmehl bezeichneten Kieselerde machte, die sich bei Santafiora in Toscana findet, und es gelang ihm wirklich, so leichte Ziegelsteine daraus zu bereiten, dafs sie auf Wasser schwammen. Sie verbanden sich dabei gut mit Mörtel, und widerstanden der Erweichung durch Wasser vollständig. Diese Steine waren so schlechte WärmeLeiter, dafs man ••in Ende derselben in der Hand halten konnte, während das andere roth glühend war.
Page 489 - Urgcbirges auftritt. Ich fand diese Formation des gangartigen Granits z. B. in der ganzen Umgegend von Arendal, auf den benachbarten Inseln, auf dem Küstenstriche zwischen...
Page 203 - Man halte über einen polirten Körper irgend einen ausgeschnittenen Schirm, ohne jenen zu berühren, man behauche auf eine passende Weise und lasse das Wasser verdunsten; das spätere Behauchen wird dann die Figur des Ausschnitts deutlich erkennen lassen.
Page 487 - Kampfe zweier (mit einander in flüssiger Substanz gemengter) Mineralien, um das Recht des Zuerst- Kryslallisircns.
Page 270 - Oeffnen der Kette verschwindende Magnetismus erzeugt, dieselbe, so wie die Eigenschaft dieses Stromes, weiches Eisen zu magnetisiren ; seine physiologischen Wirkungen , die bei seiner Unterbrechung erscheinenden Funken und der durch ihn im Stahl hervorgerufene Magnetismus sind aber viel kräftiger. Umgiebt man das Drahlbündel mit einer leitenden Hülle, so verhält es sich wie eine massive Eisenmasse.

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