Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe, Volume 25

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K.-K. Hof-und Staatsdruckerei in Commission bei W. Braumüller, 1857
 

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Popular passages

Page 19 - That gravity should be innate, inherent and essential to matter, so that one body may act upon another at a distance through a vacuum, without the mediation of anything else, by and through which their action and force may be conveyed from one to another, is to me so great an absurdity, that I believe no man who has in philosophical matters a competent faculty of thinking, can ever fall into it.
Page 19 - ... a vacuum, without the mediation of anything else, by and through which their action and force may be conveyed from one to another, is to me so great an absurdity that I believe no man, who has in philosophical matters a competent faculty of thinking, can ever fall into it. Gravity must be caused by an agent acting constantly according to certain laws ; but whether this agent be material or immaterial, I have left to the consideration of my readers" (3d letter to Bentley, 5th February 1692-93).
Page 126 - ... von Turner sehr nahe überein. Was endlich die Analysen von Brandes anbelangt, so lässt das dabei befolgte Verfahren als wahrscheinlichen Fehler vermuthen, dass der Gehalt an Chlor zu klein, jener an Mangan zu hoch dürfte gefunden worden sein, wodurch das Aequivalent des Mangans ebenfalls zu hoch berechnet werden musste. Für die Richtigkeit der Zahlen 27,5 und 27,61 von Turner und Berzelius sprechen sonach alle Gründe der Wahrscheinlichkeit, so dass es beinahe unbegreiflich erscheint, dass...
Page 230 - Eigenschaften des Spiegeleisens und der Umstand, dass aller Kohlenstoff darin chemisch gebunden enthalten ist, so sehr für die Existenz einer wirklich chemischen Verbindung sprechen, so würde man sich gar nicht veranlasst sehen, darin eine nach stöchiometrischen Verhältnissen bestehende Verbindung anzunehmen. Indem gerade die ausgezeichnet krystallinische Structur des Spiegeleisens zur Annahme einer chemischen Verbindung führte, so sind schon von...
Page 119 - Schwefelcadminm keine Feuchtigkeit konnte angezogen haben. Das erhaltene Schwefelmetall wurde jedesmal auf einen Gehalt von Schwefelsäure geprüft. Bei einigen Proben wurden Spuren davon nachgewiesen. Es war dies der Fall, wenn wegen zu niedrigem Drucke des Leuchtgases keine hinlängliche Hitze angewendet worden war. Diese Proben hat der Verf. gänzlich verworfen und natürlich nur jene in die Berechnung aufgenommen, wobei der Verf.
Page 116 - Genau berechnet beträgt es hiernach 696-767 (55-74 wenn #=1). Eine zweite Angabe über die Zusammensetzung des Oxydes rührt nur noch von John her, der ohne weitere Details angibt, es bestehe in 100 Theilen aus 90 bis 91 Cadmium und 10 bis 9 Sauerstoff »). Dies sind die gesammten Versuche, welche zur Feststellung der Fundamentalzahl dieses Metalles bekannt gemacht wurden, wiewohl nunmehr 39 Jahre seit seiner Entdeckung verflossen sind.
Page 431 - Endergebniss unserer Untersuchung, wie uns dünkt, dennoch mit einiger Wahrscheinlichkeit annehmen, dass durch die Wirkung des gereizten Vagus nicht sowohl die Entwickelung der nach aussen übertragbaren Kräfte des musculo-motorischen Nervensystems selbst, sondern wesentlich nur die Uebertragung dieser Kräfte auf die Muskelsubstanz gehemmt und regulirt werde, da im entgegengesetzten Falle das nach Reizung der Vagi ausgeschnittene Herz, welches während der Dauer der...
Page 130 - Entwicklung von Chlor bemerken. Eine Reduction grösserer Mengen von Oxydoxydul würde also in dieser Beziehung ganz gut ausführbar sein. Allein ich stiess hiebei auf eine andere nicht vorhergesehene Schwierigkeit. Diese besteht darin, dass das auf künstlichem Wege erhaltene Oxydoxydul eine äusserst hygroskopische Substanz ist. Namentlich gilt dies von dem durch Glühen des Oxalsäuren oder kohlensauren Oxyduls erhaltenen Producte , wozu wohl seine feine Vertheilung theilweise mit beitragen mag.
Page 118 - ... wurde hierdurch der Zweck erreicht, dass der Apparat nicht nach jedem Versuche brauchte auseinander genommen zu werden , und dass auch eine Verstopfung desselben nicht zu befürchten war. Diese Röhre in Verbindung mit der Reductionsröhre war abschüssig aufgelegt, um den Ablauf des gleichzeitig sieh bildenden Wassers zu begünstigen.
Page 117 - Die von Stromayer experimentell aufgefundene Zahl ist übrigens, wie es mit mehreren solcher Daten schon geschah, in den verschiedenen Lehr- und Handbüchern nicht mit jener Gewissenhaftigkeit aufgenommen worden, wie es eigentlich, so lange nicht neue Versuche zu anderen Resultaten führten , der Fall sein sollte. Namentlich haben jene Chemiker welche der Ansicht huldigten, dass sämmtliche Äquivalente einfache Multipla des Wasserstoifes seien, alsbald die gerade Zahl 700 (56) dafür angenommen.

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