Archiv für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere, Volume 8M. Hager, 1874 |
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Common terms and phrases
Albumin Alkohol Ammoniak angestellt Archiv Bacterien beiden Belegzellen beobachtet Beobachtung Bestimmungen Bewegungen Blut Blutdruck buttersaure Centrum chemischen CO₂ constant Curve Darm direct Druck Durchschneidung Einfluss Eiweiss Eiweisskörper electrische Electroden Electrotonus Epithelzellen Erection erhalten Erklärung Erregung Erscheinungen ersten Extracte Fall Fibrin filtrirt folgende Fortsätze Frosch Fundus gährenden Flüssigkeit Gährung Gase Gefässe Gehirn gewöhnlichen gleich Glucose Glycerin Glycogen Grade grossen Hämoglobins Hauptzellen Heidenhain Höhe Hunde Kaninchen kleinen Kolben konnte Körper lange Lendenmark letzten lich Lösung Lungen Medulla oblongata Menge Methode Milchsäure Molekel Molekeln Muskel muss negative Schwankung Nerven Nitrit Operation Pepsin Pepton physiologischen Portion Pylorus Quecksilber Reaction reflectorische Reiz Reizung Resultate Röhren Rückenmark Salpetersäure Salze Salzsäure Saum Säure schwach Schwefelsäure Serum stark Stickstoff Strom Stunden Substanz Tage Temperatur Thätigkeit Thatsache Theil Thier Tonus Ueber unserer Untersuchungen Vagus verdauende verschiedenen Versuche viel Wasser Weise weniger wieder Wirkung Wittich wohl Zahlen zeigt Zellen Zotten Zuckungen zwei zweiten
Popular passages
Page 500 - Capillarwände und vereinigt sich mit der Muskelfaser zu einer losen chemischen Verbindung, die im Stande ist, den aufgenommenen Sauerstoff an andere, mit kräftigerer Affinität zum Sauerstoff begabte, in der Muskelflüssigkeit gelöste Stoffe wieder abzugeben und dann von Neuem Sauerstoff aufzunehmen. Der Vorgang ist hier der nämliche, wie bei allen Verwesungsprozessen, deren Theorie ich in einer früheren Arbeit**) ausfuhrlich gegeben habe.
Page 183 - Längsachse und schwimmen vorwärts, dann wieder ohne umzukehren ein Stück zurück, oder fahren auch in Bogenlinien durch das Wasser, in der Regel nicht sehr schnell, gleichsam zitternd oder wackelnd, doch auch mit plötzlichem Sprunge raketenartig dahinschiessend, bald um die Querachse gedreht, wie der Griff eines Bohrers, oft blitzschnell, wie ein Kreisel, dann wieder längere Zeit ruhend, um plötzlich auf und davon zu fahren.
Page 340 - Wieder anders ist die Erscheinung, welche sich darbietet, wenn das Herz von der Normaltemperatur aus plötzlich mit Serum und Luft von 40° umspult wird. Statt dass die Schläge, wie es bei allmähliger Erwärmung der Fall, sogleich häufiger und kürzer ausfallen, werden sie nun gross und selten. Die Form der Curven, welche das Manometer anschreibt, gleicht ganz derjenigen, die man durch Reizung des Vagus bei der Normaltemperatur erhält.
Page 340 - Pansen von einander getrennt. Diese Art zu schlagen erhält sich l bis 2 Minuten hin. Ist diese Zeit verflossen und bleibt alsdann das Herz noch in der hohen Temperatur, so durchläuft es wiederum die Bewegungsarten, welche uns von der allmähligen Erwärmung her bekannt sind.
Page 141 - Versuchen geht hervor, dass durch vorherige passende Behandlung mit Salzsäure die Pepsinmenge in dem Fundus und Pylorus vermehrt resp.
Page 196 - Seiten bestätigt sind, ist es jedoch nicht unmöglich, dass vielleicht gerade eine in bester Absicht von Nowak und Seegen ausgeübte übertriebene Sorgfalt schädlich gewesen ist. Wenn man nämlich zur Will-Varrentrapp'schen Bestimmung sehr lange Röhren verwendet, wenn man die vor der Substanz liegende Schicht von Natronkalk zu sehr starkem Glühen erhitzt und wenn man endlich die Verbrennung sehr langsam vor sich gehen lässt, dann zeigen die auf diese Weise ausgeführten Bestimmungen häufig...
Page 341 - Curare enthält. Ein auf diese Weise vergiftetes Herz verhält sich bei allmähliger Erwärmung gerade so wie das unvergiftete; bei -plötzlicher Erwärmung von 20° auf 40° aber benimmt es sich in so fern anders als ein unvergiftetes , als es die grossen und seltenen Schläge desselben unterlässt. Gleich vom ersten Beginn der Erwärmung an werden die Schläge allmählig kleiner und häufiger, wie dieses beim unvergifteten Herzen erst nach dem Ablauf der grossen Schläge geschah.
Page 5 - ... Zwecke des Schütteins gebracht denkt. — Die untere Abtheilung ist kugelig, um eine möglichst grosse Flüssigkeitsmasse anwenden zu können, ohne die Dimensionen des Recipienten unnöthig zu vergrössern; der Hals zwischen den Kugeln gestattet eine scharfe Ablesung des Flüssigkeitsvolumen; und die obere Kugel dient zur Aufnahme des mit der Flüssigkeit zu schüttelnden Gases. Die untere Kugel des Recipienten läuft in eine capillare, mit einem luftdicht schliessenden Hahne e (aus den Werkstätten...
Page 616 - ... Schicht des nicht abgewaschenen, getrockneten Pylorus untersucht und immer gefunden, dass nur die tieferen Schichten verdauend wirkten, während die oberen Schleimmassen und Epithelzellen kein, resp. fast kein Pepsin enthielten. Da also die tiefe, dem lebenden Thiere entnommene Schicht des Pylorus, die nie mit dem Magensaft in Berührung gekommen ist, immer Pepsin enthält, sogar auch dann, wenn der Magensaft selbst und der auf dem Pylorus aufsitzende Schleim ganz oder nahezu pepsinfrei ist,...
Page 338 - ... gebracht wurden, und zwar mittelst einer gabeligen Röhre. Auch die aus dem Gehirn kommenden Venen wurden unterbunden und in die peripheren Enden der V. Jugulares Röhren eingebunden, welche in Gefässe mündeten, die zum Auffangen des ausströmenden Blutes bestimmt waren. Auf diese Weise wurde also das Gehirn ganz aus der allgemeinen Circulation ausgeschlossen, und es konnte in dasselbe ein Blutstrom eingeleitet werden unter beliebigem Drucke und von beliebiger Zusammensetzung und Temperatur4).