Annalen der Physik und Chemie, Volume 55; Volume 131J.A. Barth, 1842 |
Contents
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Common terms and phrases
Ablenkung Alaun Ammoniak Analyse Apparat Auflösung aufser Ausdehnung Baryterde Batterie beiden Berechnet Bestimmung Brom Bromsäure chemische chen Chlor Chlorwasserstoffsäure concentrirte constanten dafs daher Dampf daſs Dicke diefs Doppelsalz Drähte Durchmesser einander Eisen Elektricität elektrischen elektromotorische elektromotorische Kraft enthält erhalten Erhitzen ersten Fall Fläche Flüssigkeit folgende Formel galvanischen Gasarten Gase Gefäfs gefunden giebt Glas gleich grofs Gröfse Grove'schen indefs indem Inductor Instrument Kali Kette kleinen Kohle Kohlensäure Körper Kraft Krystalle Kupfer läfst Länge latenten Wärme leicht letzteren lich Loch Luft magnetischen Magnetismus Menge Messungen Metalle Millimeter mittelst mufs Nadel Natron Oberfläche Oxyd Oxydul Platin Platindrähte Platte Poggendorff's Annal Proc Quecksilber Resultate Röhre Rudberg Salpetersäure Salz Sauerstoff Säure Schwe Schwefel Schwefelsäure seyn Stärke Strom Stromstärke Temperatur Theil Untersuchung Uran Uranoxyd Uranoxydul Verbindung Verhältnifs verschiedenen Versuche viel Volta'schen Voltameter Wagebalken Wärme Wasser Wasserstoff Wasserstoffgas Werth Widerstand Wirkung zeigt Zellen Zersetzung Zersetzungszellen Zink Zoll zwei
Popular passages
Page 225 - Filtrirpapier nicht hindurchgehen; bringt man etwas von dieser Hefe in ein Glasrohr, welches unten mit einer Papierscheibe verschlossen ist, und stellt dieses Glasrohr in, eine Zuckerauflösung, so findet während mehrerer Tage nur in dem Glasrohr die Gährung statt, der Zucker tritt durch das Papier hinein, wird dort zersetzt, und der Alkohol tritt heraus und verbreitet sich in der Flüssigkeit, die Flüssigkeit sättigt sich mit Kohlensäure, gasförmige Kohlensäure entweicht jedoch nur aus dem...
Page 188 - Böhre einnahm und den Dienst einer Retorte hiebei vertrat. Die atmosphärische Luft war gänzlich ausgeschlossen. Zur Durchleitung des galvanischen Stroms durch das Wasser dienten zwei Platindrähte, die in die Röhre eingeschmolzen waren, und, ohne sich zu berühren, durch das Wasser gingen. Die Wasserzersetzung hatte schon längere Zeit vor dem Anfang der Messung begonnen. Das Gas wurde feucht gemessen. Die Wände der Röhre, in welcher es aufgefangen wurde, waren, vor der Füllung mit Quecksilber,...
Page 223 - Hefekügekhen beigemengte Substanz, die man mit Wasser ausziehen kann, und deren klare Auflösung die Umänderung des Rohrzuckers in diese Zuckerart bewirkt. Dieses ist auch der Grund, wefswegen, wenn man Rohrzucker mit ausgewaschener Hefe versetzt, die Gährung viel langsamer erfolgt, als wenn man sie nicht auswäscht, denn in der ausgewaschenen Hefe mufs diese Substanz sich erst bilden; gewöhnliche Hefe bringt in einer Rohrzuckerauflösung die Gährung eben so rasch hervor, .und sie geht darin...
Page 6 - Ou und bei der Temperatur des kochenden Wassers unmittelbar ablesen. Ich habe statt dessen die Stelle, welche der Quecksilbertropfen bei diesen Temperaturen einnahm, oder die Volumina der Luft bei diesen Temperaturen, mittelst eines Diamants auf der Röhre bezeichnet. Nach Beendigung des Versuches wurden die Röhren leer gewogen, sodann mit trocknem Quecksilber bis zu der Stelle gefüllt, welehe das Volumen der Luft bei 0...
Page 584 - F'G'H', dividirt durch den Barometerstand zur Zeit als, bei Umgebung der Ballone mit Eis, die beiden Röhren verschlossen wurden. Diefs Resultat ist indefs nicht ganz richtig, weil man die Veränderung des Verhältnisses -p. vernachlässigt, das, für das Gas, welches sich nicht so wie die Luft ausdehnt, nicht gleich ist bei 100° und bei 0°. Wenn aber der Unterschied der Ausdehnungen sehr gering ist, entsteht aus dieser Vernachlässigung kein beachtenswerther Fehler. Es ist übrigens leicht, ihn...
Page 7 - Luft bei 0" bezeichnete und wiederum gewogen ; und endlich bis zu der Stelle mit Quecksilber gefüllt, welche die Luft bei der Temperatur des kochenden "Wassers eingenommen hatte, und gleichfalls gewogen. Damit das Quecksilber bei beiden Füllungen von derselben Temperatur war, wurden die Röhren bei jeder Füllung in ein grofses Gefäfs mit "Wasser gelegt und dies unverändert auf derselben Temperatur erhalten; die Gewichte des Quecksilbers lieferten das Verhältnifs der Volumina der Luft bei 0°...
Page 166 - Forcelianschale oder in irgend ein anderes passendes , nicht metallisches Gefäss , übergiesst dasselbe mit einer gesättigten Salmiaklösung, erhitzt diese bis zum Kochen, und wirft dann die zu verzinkenden, zuvor mit etwas verdünnter Salzsäure auf ihrer Oberfläche gereinigten...
Page 267 - Form stell t, und den Zwischenraum zwischen der hölzernen und eisernen Wandung mit dem Kohlengemenge ausfüllt. Die bedeutende Volumenveränderung, welche die Kohle bei dem Glühen erleidet, erlaubt es nicht diese Schachtel durch eine Blechrolle zu ersetzen. Die auf diese Art bereitete Kohlenmasse besitzt zwar schon eine hinlängliche Festigkeit, allein sie gestattet in dieser Form, wegen ihrer grofsen Porosität, noch keine Anwendung.
Page 292 - Totaleffekt mit der Voraussetzung eines solchen Widerstandes in der Hauptsache übereinkam. Man sieht, dafs die Summe der chemischen Wirkungen mit der Zahl der Zersetzungszellen stieg, und schon bei vier Zellen fast das Doppelte von derjenigen Wirkung war, welche bei Einschaltung einer einzigen Zelle stattfand. Die Erscheinung hat noch ein besonderes Interesse in Bezug auf die Lehre, nach welcher der galvanische Strom aus der Auflösung des Zinks entsteht, und die Wirkung desselben „abhängt von...
Page 293 - Zink respective zwei, drei und vier Atome Kupfer auf die negativen Platten, und zugleich oxydirten sie eben so viele an den positiven. Der Versuch hätte leicht noch weiter ausgedehnt werden können; allein schon so, wie er da ist, liefert er den Beweis...